// RELEVANCE
Konsistenz und Vernetzung im Produktionsprozess
Gemeinsam mit der EMAG Gruppe und unserem Partner Intuity entwickelten wir eine modulare HMI-Software für Werkzeugmaschinen. EMAG-Maschinen decken alle relevanten Metallbearbeitungsverfahren ab und nutzten zu Projektbeginn heterogene Panels und Datensysteme. Durch die Standardisierung des Datenformats entstand eine einheitliche Benutzerschnittstelle für unterschiedliche Maschinentypen – klar strukturiert, konsistent und vernetzt.
// CHALLENGE
Komplexe Anforderungen und modulare Systeme – keine Blaupause
Hohe funktionale Tiefe, unterschiedliche Maschinentypen und variable User Journeys machten die Entwicklung hochkomplex. Die Software muss nicht nur vielfältigste Bedienkontexte – von Maschinenführenden bis zu Technolog:innen – abdecken, sondern auch live auf Maschinenstatus, Komponenten, Automatisierung und Servicefälle reagieren. Dazu kommen variable Bildschirmgrößen (stationär/mobil), Touch-Interaktionen und hohe Sicherheitsanforderungen im Produktionskontext.
// APPROACH
Agile Entwicklung, Web-Technologie und widgetbasierte Architektur
Im Rahmen eines iterativen Scrum-Prozesses entwickelten wir ein modulares Frontend-System auf React-Basis. Ziel war es, über verschiedene Maschinentypen hinweg ein einheitliches, abstrahiertes Steuerungsniveau zu schaffen – als Grundlage für konsistente Nutzerinteraktionen und interoperable Datenflüsse im Sinne von Industrie 4.0. Die widgetbasierte Architektur ermöglicht dabei sowohl Übersicht als auch technische Tiefe: von NC-Code-Editoren über Maintenance-Widgets bis hin zur automatisierten Werkstückkonfiguration.
// COLLABORATION
Vom Hackathon über Scrum-of-Scrums bis hin zur Produktreife
Zum Projektstart stand vor allem eines im Fokus: der Proof of Market. Mit einem frühen Prototypen wurde der erste Messeauftritt genutzt, um direktes Kundenfeedback einzuholen. Darauf aufbauend begleiteten wir den anschließenden Transformationsprozess strategisch wie operativ: vom Aufbau interner Entwicklungsteams bis hin zur Integration in verschiedene Tochtergesellschaften. Neben der Implementierung begleiteten wir beratend Design-to-Dev-Übergaben, priorisierten technologische Entscheidungen und legten damit die Grundlage für ein digitales, zukunftssicheres Ökosystem bei EMAG.
// IMPACT
EDNA als digitaler Backbone von EMAG
Das Softwarekonzept wurde zum zentralen Baustein und kommt weltweit auf Maschinen zum Einsatz. Durch den konsequent modularen Aufbau und die technologische Flexibilität bildet es die skalierbare Grundlage für neue Maschinentypen, mobile Interfaces und zukünftige Erweiterungen wie KI-gestützte Wartung. So konnte EMAG nicht nur die Voraussetzung für eine vernetzte Fabrik schaffen, sondern zugleich zentrale Elemente einer Smart Factory realisieren – mit einheitlicher Benutzererfahrung, reduzierter Komplexität und hoher Zukunftssicherheit.
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